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Chaos in den Wettermodellen: (Sehr) viel Niederschlag und Sturmgefahr zu Weihnachten



Das werden einige turbulente Tage werden bis Jahresende. In den Wettermodellen ist der Tremor im Chaos. Bedeutet also, es wird extrem wechselhaft, da ein Tief nach dem anderen über Europa zieht. Schuld ist die Frontalzone, die mitten über Mitteleuropa liegt und die Tiefs wie an einer Perlenschnurr über uns hinwegziehen lässt.


Die gerade herausgekommenden, ganz frischen Abendmodelle bestätigen die nassen und windigen Trends von heute Morgen und Mittag erneut. Es werden bis Heiligabend oft 60 bis 80 Liter/qm simuliert, bis Jahresende sogar teilweise 80 bis 120 Liter/qm. Das dürfte die Hochwassersituation besonders an den kleineren Flüssen und Bächen in den kommenden Tagen verschärfen. Die Böden sind oftmals gesättig und sehr weich, es kann kaum etwas versickern und das meiste Wasser läuft direkt in die Flusssysteme.


Ein weiteres Thema bleibt der Wind. Zwar rudern die Wettermodelle übergreifend vorsichtig zurück und ein schlimmer Sturm und/oder Orkan ist derzeit nicht zu sehen, jedoch reichen auch 80 bis 100 km/h aus, um, wie bereits erwähnt den sehr weichen Böden den ein oder anderen Baum zu fall zu bringen. Gerade am Donnerstag sowie am Samstag und Sonntag müssen wir uns wohl auf einige Sturmböen einstellen. Die gute Nachricht: An den Weihnachtsfeiertagen lassen die Niederschläge und der Sturm wohl schnell nach.


Die nächste Runde Regen (oder Schnee..?!) lässt aber wohl nicht auf sich warten....

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